Soll ich als Geschäftsführer meine Geschäfte für meinen Todesfall regeln?

Unbedingt! Und zwar frühzeitig! Ja, diese Fragen sind unangenehm und, wenn man im «besten» Alter ist, vielleicht noch nicht dringend. Dennoch gibt es genügend Menschen, die bereits auf dem Friedhof liegen, obwohl sie unentbehrlich waren. Nach deren Tod hat sich die Erde zwar weitergedreht, aber vielleicht hätte man Streit und Ärger vermeiden können! Stellen Sie sich vor, wie sich Ihre Angehörigen fühlen, falls Sie unerwartet sterben oder nicht mehr handlungsfähig sind? Da ist es Ihnen sicher ein Anliegen, dass in diesem Fall alle Beteiligten wissen, wie sie in Ihrem Sinne handeln sollen.

Es lohnt sich also, sich ein paar Gedanken zum Thema «Sterblichkeit» zu machen und vor allem den Angehörigen in schweren Zeit nach Ihrem Tod die Behördengänge und unzählige Entscheidungen zu erleichtern.

Folgende «kleine» Zusammenstellung soll Ihnen eine Übersicht geben, womit sich Ihre Angehörigen, nebst der Trauer, noch auseinandersetzen müssen. Es macht also Sinn, diese Aufgaben zu minimieren und den Angehörigen so viel Arbeit wie möglich, bereits vor Ihrem Tod, abzunehmen. Eine solche Liste und die wichtige, darauffolgende Diskussion mit Ihren Angehörigen gibt allen ein sicheres Gefühl:

  • Wer soll den Behörden als erster Ansprechpartner genannt werden?
  • Wo ist der Verstorbene zu melden?
  • Zusammenstellen folgender Dokumente: Todesbescheinigung, Familienbüchlein, ID oder Pass → Wo sind diese Dokumente zu finden?
  • Wo sind diese Dokumente zu finden?
  • Wann erhalten die Angehörigen den Erbschein, damit sie gegenüber der Bank und den Behörden beweisen können, dass sie erbberechtigt sind?
  • Welches Master-Passwort hat den Zugang zum Smartphone? Wer kennt es?
  • Gibt es eine Passwortliste, um alle Social-Media Abos zu löschen oder zu kündigen?
  • Wo erhalten die Angehörigen die Sterbeurkunde und wie viele Exemplare benötigen sie?
  • Welcher Notar soll das Steuerinventar machen?
  • Welche Grundlagen (Ehe- und Erbverträge, Abmachungen, Schenkungen, Abtretungen usw.) benötigt der Notar?
  • Wie wird die Siegelung durchgeführt und welche Dokumente werden dabei durchsucht?
  • Wer soll die Bestattung übernehmen?
  • Welcher Pfarrer oder Pfarrerin soll die Abdankung machen?
  • Welches sind die letzten Wünsche?
  • Gibt es einen Lebenslauf (der Verstorbene sollte diesen noch zu Lebzeiten aufsetzen und aktualisieren)?
  • Welche weiteren Organisationen, Clubs, Betriebe und Einzelpersonen müssen oder sollten über den Tod informiert werden?
  • Wer kündigt die Krankenkasse?
  • Wie soll eine Todesanzeige aussehen und wo überall wird sie publiziert?
  • Welche Beisetzung hat der Verstorbene für sich gewählt?
  • Was sind Eigengütger und was Errungenschaften des Verstorbenen?
  • Wie wird die Firmennachfolge oder das Aktionariat geregelt?
  • Welches Todesfallkapital gibt es aus dem BVG?
  • Gibt es noch weitere Versicherungen?
  • Wie sieht die Tragbarkeit der Immobilie der Angehörigen nach dem Tod aus?
  • Gibt es eine Patientenverfügung?
  • Gibt es einen Vorsorgeauftrag?
  • Gibt es ein Testament?
  • et cetera

Warum soll ich mich über meinen Tod Gedanken machen?

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Mit welchen Steuern habe ich zu rechnen?

Beim Verkauf einer Firma können für die Verkaufspartei Steuern unterschiedlicher Art anfallen. Ausschlaggebend für die genauen Steuerfolgen ist vor allem die Rechtsform der Firma, beziehungsweise die Verkaufsform («Asset Deal» versus «Share Deal»), die sich daraus ergibt. Daneben können aber auch auf den ersten Blick kleine Details von grosser Bedeutung sein.

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