Checkliste für den Nachfolger

Wie sieht eine praxistaugliche Checkliste für einen Nachfolger aus?

Je nach Anforderungen und ob man einen neuen CEO, einen Nachfolger oder eine Familiennachfolge plant, kann die Checkliste variieren. Einige Punkte und Anforderungen sind jedoch immerwährend dieselben.

Grundlegend ist vor allem ein «sauberes» Dokument, in welchem das Geschäft vorgestellt wird und folgende Eckpunkte schriftlich festgehalten werden:

  • Kurzvorstellung des Unternehmens und Organigramm
  • Profilaufstellung, wer genau gesucht wird und was von ihm erwartet wird
  • Genauer Standort der Firma mit allen Niederlassungen
  • Welches Gewerbe betreibt die Unternehmung?
  • Welchen Umsatz erwirtschaftet die Unternehmung?
  • Wie viele Mitarbeiter hat die Unternehmung?
  • Welchen Geschäftstätigkeiten geht die Unternehmung genau nach?
  • Welches Arbeitspensum wird von einem Nachfolger erwartet?
  • Welcher Lohn kann dem Nachfolger angeboten werden?
  • Wie lautet das Spesenreglement?
  • Welche Sozialleistungen können erwartet werden?
  • Was macht die Firma aus?

Im Detail wird dann die Checkliste für den Nachfolger mit Inhalt gefüllt:

  • Welches sind die generellen Anforderungen?
  • Welche Führungsqualitäten werden erwartet?
  • Wie hoch soll die finanzielle Verantwortung für den Nachfolger aussehen?
  • Soll Marketing Teil der Aufgaben des Nachfolgers sein?
  • Wie wir der spätere Verkauf an den Nachfolger organisiert?
  • Welche Kundenbeziehungen werden von einem Nachfolger erwartet?
  • Wer ist in Zukunft für die Infrastruktur verantwortlich ?
  • Wie wird das Backoffice geleitet ?
  • Welche Projekte sollen in die Verantwortung des CEO übergehen?
  • Wie ist die IT und die Software geregelt ?
  • Wie soll die künftige Zusammenarbeite zwischen CEO und Verwaltungsrat aussehen?
  • Wer ist Troubleshooter im Betrieb?

Diese Unterlagen zu erarbeiten, braucht Wissen und Zeit! Je besser und detaillierter die Angaben sind, desto einfacher kann die zu Ihrem Unternehmen passende Person gesucht werden. Daher lohnt es sich, hier ausreichend Zeit zu investieren.

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Wie gelingt die Finanzierung des Kaufes?

Das entscheidende Stichwort lautet hier «Verkäuferdarlehen» oder auch «Vendor Loans» genannt. Verkäuferdarlehen stellen bei KMU-Nachfolgeregelungen eine wichtige Finanzierungsmöglichkeit dar. Sie tragen zur Finanzierung des Firmenkaufs bei. In der Praxis beobachten wir Verkäuferdarlehen im Umfang von 5–20 % des Kaufpreises.

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